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Die Behandlung des Post-Covid-Syndroms


Über verzögerte Genesung nach viralen Erkrankungen wird sich schon seit 2016 immer häufiger geklagt.

Das PC-19-Syndrom ist eine Fortführung dieser Entwicklung.

Gerade die Naturheilkunde bietet hier erfolgreiche Behandlungsmöglichkeiten.

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Das Post-Covid-Syndrom PC-19

Die als "Post-Covid-Syndrom" bezeichneten Beschwerden nach einer akuten Covid-19-Erkrankung umfassen verschiedene Symptome, die oft auch schon Teil der Grunderkrankung waren.

  • Müdigkeit
  • Erschöpfung
  • Herzprobleme
  • Konzentrationsschwäche
  • Luftnot
  • Depressionen
  • und weitere

Wer stationär in einem Krankenhaus behandelt wurde, hat unmittelbar Anspruch auf eine anschließende Rehabilitationskur. Diese wird über die www.deutsche-rentenversicherung.de beantragt. Auch für nicht schwer erkrankt gewesene, aber mit Langzeitproblemen kämpfende, gibt es ähnliche Angebote. Ein Symptom-Tagebuch, beispielsweise mit Hilfe der Data4Life-App , die in Zusammenarbeit mit der Charité Berlin entwickelt wurde, ist wirklich empfehlenswert. Gerade, wenn Beschwerden über einen längeren Zeitraum mit unterschiedlicher Stärke bestehen, ist es hilfreich tägliche Notizen zu deren Ausprägung und dem zeitgleichen Allgemeinzustand, überblicken zu können.

Welche medizinischen Ursachen haben die
Post-Covid-Symptome?

Zunächst ist folgendes klar: Post-Covid-Symptome verbleiben oder entstehen im Anschluss an eine durchgemachte akute Infektion mit dem Coronavirus.

Warum schafft es aber der Körper nicht den Heilungsprozess zu Ende zu führen? - An diesem Punkt beginnt sich die technische Diagnostik "um sich selbst zu drehen".

Kurzatmigkeit

Kurzatmigkeit, Atemnot, Husten, sind Beschwerden, die nach überstandener Akutphase zurückbleiben können. Um Einblick in die Zusammenhänge zu gewinnen, werden ärztlicherseits die bewährten Vorgehensweisen angewandt:

  • Spirometrie
  • Ergospirometrie
  • Computertomografie (CT)
  • Kernspintomografie (MRT)
  • Blutlabor

Leider wird die Aussagekraft der Methoden immer geringer. Einfach, weil die Subtilität der Prozesse sich dem groben Raster entzieht. Von der Substanz her erscheinen die Gewebe und Werte im Normbereich, von der Funktionalität her, sind sie gestört. Die Regulierung funktioneller Unausgewogenheiten ist nicht die Domäne einer "wissenschaftlichen Medizin". Sie ist ausgerichtet auf das substanziell veränderte.

Herz-Kreislauf

Coronaviren können Herzmuskel und Blutgefäße entzünden und verändern.

Bewährte medizinische Diagnosemethoden dafür sind:

  • EKG
  • Echocardiografie
  • Computertomografie (CT)
  • Kernspintomografie (MRT)
  • Blutlabor

Sollte ein konkreter Herzschaden oder eine Entzündung von Gefäßen bestehen, wird das sicherlich erkannt. Daher ist es wichtig die medizinische Standarddiagnostik absolviert zu haben.


Oft jedoch, kann keine konkrete Diagnose gestellt werden.

Nervenschäden

Nerven können zentral oder peripher durch das Virus (direkt oder dessen Toxine) geschädigt sein.

Das kann zu verschiedenen Symptomen führen:

  • Konzentrationsstörungen
  • Kopfschmerzen
  • Muskelschmerzen
  • Geruchs- und Geschmacksbeeinträchtigung
  • und weitere mehr.


Die neurologische Untersuchung dokumentiert die Zustände zwar genauestens, eine Therapie erscheint jedoch schwierig.

Psychische Folgen

Wer nach überstandener akuter Erkrankung weiterhin von Beschwerden geplagt wird, von denen nicht klar ist wann sie wieder verschwinden, der gerät schnell in einen Teufelskreis. Angstzustände, Schlafstörungen und chronische Müdigkeit sind dann naheliegend.

Der Therapeut: Valentin Kirchmann

Heilpraktiker & Manualtherapeut in München   Zur Startseite

gehört laut dem Arztportal Jameda (01/2021) zu den Top-Heilpraktikern in München und beschäftigt sich seit über 25 Jahren mit dem Themenkreis "Der Körper als vernetztes System".

Die Vielseitigkeit des Therapeuten ist wichtig für den Erfolg der Behandlung!

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Diagnose und Behandlung

Arbeitsgrundlage

Wie Sie als Patient aufgrund der beschriebenen Diagnostiken erfahren, sind die Gewebsstrukturen der betroffenen Körperbereiche technisch gesehen in Ordnung. Es bedarf also einer alternativen Betrachtungsweise des Geschehens um umsetzbare therapeutische Wege zu finden. An diesem Punkt erlangt das von Prof. Alfred Pischinger (1899–1983) beschriebene Grundgewebe wieder eine wichtige Bedeutung.

Grundgewebe nach Pischinger

Der Begriff "Grundgewebe" beschreibt nach Pischinger den Bereich zwischen den versorgenden feinsten Blutkapillaren und den eigentlichen Gewebszellen. Dieser Zwischenraum ist mit der sogenannten Grundsubstanz gefüllt.

Die Aufgabenstellung und Funktion dieses Gewebes ist seit über 100 Jahren bekannt und von ihm beschrieben worden. Darum ist es von besonderer Bedeutung:

  • Die Gewebezellen werden nicht direkt von den Blutgefäßen ernährt.
  • Zwischen Blutgefäß und Gewebezelle liegt das Grundgewebe.
  • Nährstoffe müssen aktiv durch die Grundsubstanz geschleust werden.
  • Ebenso die Abfallstoffe der Gewebszellen.

Das "Grundgewebe" ist also der Ort, an dem Toxine von Erregern, Zelltrümmer und Abfallstoffe der Gewebszellen "auf der Strecke bleiben" können. Labortechnisch sind sie dort nicht erfassbar. In Bezug auf PC-19, ist das für die Folgebeschwerden durch Coronaviren bedeutsam.

  • Der Primärinfekt bei Covid-19 erfolgt über die Lungenoberfläche in die Zellen direkt hinein.
  • Von der Lunge aus werden die Viren durch das Blut in den ganzen Körper transportiert.
  • Durch die Kapillaren treten sie in die Grundsubstanz eines anderen Bereichs ein.
  • Hier können Coronaviren von den Abwehrzellen unschädlich gemacht werden.
  • Wenn das nicht funktioniert, wandert das Virus in die Zellen.

Das "Grundgewebe" ist also die eigentliche Arena für die Bekämpfung der Coronaviren im Körper insgesamt. Funktioniert es gut, dann bleibt der Infekt lokal beschränkt und verläuft unkompliziert, klappt es schlecht, dann werden weitere Bereiche angegriffen. Wichtig ist zu verstehen, dass die Immunaktivität des Grundgewebes eine globale Funktion im Körper darstellt.

Diagnostik

Hier kommen nun die alternativen Behandlungsmethoden ins Spiel. Anwendungen wie Akupunktur, Homöopathie, und die ganze Palette der übrigen Naturheilmethoden entfalten ihre Wirkung, weil sie die Regulationsfähigkeit des Grundgewebes ansprechen. Eine Diagnostik, die als Grundlage für eine Behandlung des Post-Covid-Syndroms auf Basis der Aktivierung des Grundgewebes dienen soll, umfasst (beispielsweise) folgende Methoden:

  • Blutlabor
  • Immuncheck
  • Zungendiagnose gemäß der chinesischen Medizin
  • Pulsdiagnose nach TCM

Blutlabor und Immuncheck dienen hier dazu, einen Einblick in die grundlegende Funktion der abwehrrelevanten Körperstrukturen zu gewinnen. Dazu zählen: Lymphzellen, Darmschleimhaut, Mineralstoffhaushalt, Immunglobuline, Eisenstoffwechsel, Albumine. Die chinesische Zungendiagnostik liefert Zeichen, die analog Einblick in die Aktivität des Grundgewebes geben. Pulsdiagnostik erfasst die energetischen Instabilitäten der Körperbereiche.

Therapie

Das Problem einer verzögerten Genesung nach einem Virusinfekt ist nicht neu. Ich persönlich beobachte diese Entwicklung bereits seit circa 5 Jahren in Folge einfacher Viruserkrankungen. Von den Beschwerden her dominierten bisher Erschöpfungssymptome (Fatigue), Lungen- und HNO-Beschwerden. Eine naturheilkundliche Therapie war dabei meist unkompliziert und gestaltet sich nach bewährten naturheilkundlichen Herangehensweisen.

Bewertungen zum Thema bei Jameda:
vom 09.11.2020 "Erschöpfung nach Grippe"
vom 24.04.2019 "Ständige Infekte"
vom 11.12.2018 "Ausführliche Analyse war sehr hilfreich"

Wie sie beim Post-Covid-Syndrom im individuellen Fall aussieht (hier treten ja vielfältigere Folgezustände auf), lässt sich nach erfolgter Diagnostik sagen.

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