Den Puls tasten

Puls

... zeigt die Energieverteilung in den Meridianen

durch die Pulstastung erfährt der TCM-Therapeut wie die Körperenergie in den Meridianen verteilt fließt.

Die Zunge spiegelt die Organe

zunge

... zeigt den Zustand der Gewebe

Die Beschaffenheit der Zunge gibt dem TCM-Therapeuten Hinweise auf Abläufe in den Geweben und den Körpersäften. Zustände von Hitze, Kälte, Trockenheit, Feuchtigkeit, Mangel oder Stau können bestehen.

Es ist das Anliegen der TCM die Störungen im Zusammenspiel der einzelnen Elemente zu erfassen und über geeignete Methoden wie: Kräuter, Schröpfen, Akupunktur, Diät, Gua Sha, Gestaltung eines Lebensrhythmus, Bewegung, Meditation und vieler anderer Methoden zu regulieren.

In der TCM kann jede Erscheinung in der Welt als therapeutische Maßnahme genutzt werden. dies ermöglicht einen unerschöpflichen Schatz an Therapien.

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Meridian

... stellt die Verbindung vom Inneren zum Äusseren her

In den Meridianen fließt das, was in der TCM als "Qi" und im westlichen Sprachgebrauch als "fließende Lebensenergie" bezeichnet wird.

Symptome und Zeichen zur Diagnose nutzen

Krankheit besteht vor allem auch auf subtilen Grundlagen. Sie sind unsichtbar und können nur über "Zeichen" erfasst werden.

TCM - Seit Jahrtausenden bewährt!

Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) ist eine Heilrichtung, die sich vor mehreren tausend Jahren in China entwickelte und seither stetig erweitert und entwickelt wurde. Sie ist nicht eine geschlossene Methode, sondern bedient sich verschiedener therapeutischer Verfahren. Diese sind vor allem: Akupunktur, Arzneikunde, Diätetik, Tuina und Qi Gong.

Die Essenz und Basis der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) ist allerdings ein profundes Verständnis der energetischen Konstitution des lebenden Körpers. Gemäß der Sichtweise der TCM bauen jegliche Lebensäusserungen des Körpers auf einen Fluss von Energie im System subtiler Energiebahnen, welche als „Meridiane“ bezeichnet werden, auf. Hierbei macht es keinen Unterschied ob diese Lebensäusserung sich in Form psychischer oder substanzieller Abläufe zeigt. Freude und Zorn, Verstopfung und Schnupfen, Rückenschmerz und Fehlsichtigkeit, genauso wie Wohlbefinden und Heilung haben als Grundlage (unter Anderem!) einen Zustand von Harmonie oder Dysharmonie des Energieflusses.

Alle Herangehensweisen der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) zielen darauf ab den Fluss der Energie im lebenden Körper zu harmonisieren und aufzubauen. Hierzu ist der 1. Schritt die Diagnose. Sie versucht immer den ganzen Menschen zu erfassen und bedient sich dazu unter anderem zweier besonderer Methoden, nämlich der Zungen- und Pulsdiagnose.

Zungendiagnostik

Die Zunge gibt gemäß der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) Hinweise auf den Zustand der Substanz der Organe, der Flüssigkeiten im Körper und des Blutes. Dadurch liefert sie in Verbindung mit den Körpersymptomen wichtige Hinweise wie therapeutisch vorzugehen ist. Diese Informationen werden verbunden mit den Befunden der Pulsdiagnose.

Pulsdiagnose

Die Pulsdiagnose erschließt dem TCM-Therapeuten die Dynamik der Körperenergetik. Und sie wiederum lässt sich über die Methoden der Akupunktur bremsen, anregen oder auch umleiten.

Akupunktur

Akupunktur wird in der TCM angewandt um die Lebensenergie (das „Qi“) in seinem Fluss zu regulieren. Hierzu werden dünne Nadeln in ausgewählte Punkte gestochen, oder auch eine kleinflächige Wärmebestrahlung mittels Moxa (eine glühende Kräuterstange ähnlich einer Zigarre) durchgeführt.

Wann ist Puls/Zungendiagnostik besonders nutzbringend?

Der Zustand des Patienten wird schnell
und ganzheitlich erfasst.

Labor, Röntgen und andere technische Untersuchungen brauchen in der Regel Zeit. Als Patient wird man von einem zum anderen Diagnostiker weitergereicht und die Zeit vergeht. Über die Puls/Zungendiagnose können die (für die Beschwerden) grundlegenden Störungen unmittelbar erfasst werden. Die Therapie kann sofort beginnen. Natürlich sind die technisch gewonnenen Erkenntnisse zusätzlich hilfreich. Sobald sie vorliegen, werden sie mit berücksichtigt.